Passgenaue Konzeptentwicklung für Gemeinden
Zu Hause wohnen bleiben bedeutet für viele Senior*innen in ihrem vertrauten Umfeld, in ihrer Heimatstadt, -markt- oder -gemeinde zu bleiben. Um diesen Wunsch gerecht zu werden, müssen verschiedene lokale Angebote aufeinander abgestimmt und koordiniert werden. Bayerische Kommunen sind jedoch so unterschiedlich, wie das Land selbst – dies betrifft nicht nur die Einwohnerzahl, sondern auch die Siedlungsdichte, die soziale Infrastruktur oder die sozioökonomische Struktur. Deshalb sind individuelle und passgenaue Konzepte zu entwickeln, welche gleichermaßen die vorhandenen Potentiale abbilden aber auch die Angebotslücken vor Ort identifizieren.
Die AfA – Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung bietet deshalb eine individuelle Beratung und Begleitung der Städte, Märkte und Gemeinden an. Gemeinsam mit den Akteuren vor Ort (Kommune, soziale Einrichtungen und Träger, Vereine etc.) sowie den Bürger*innen werden die vorhandenen Strukturen analysiert, Bedarfe festgestellt sowie Maßnahmen und Handlungsempfehlungen formuliert.
Lösungsansätze für Kommunen können dementsprechend die Implementierung von Projekten wie
- Nachbarschaftshilfen oder Seniorengenossenschaften
- Quartierskonzepte mit den Handlungsfeldern Wohnen, Pflege und Soziales
- Aufbau von gemeinschaftsorientierten Wohnprojekten, sei es nur für Seniorinnen und Senioren oder auch generationenübergreifend
- Wohn- und Betreuungsangebote wie ambulant betreute Wohngemeinschaften, Tagespflege oder sonstige innovative Wohn- und Pflegeformen sein.
Im Rahmen unserer Koordinationsstellen „Wohnen im Alter“ sowie „Pflege und Wohnen“ können wir intensiv bei verschiedenen Arbeitsschritten unterstützen, sei es bei der Moderation von Workshops, der Akquise von Fördergeldern oder bei der Umsetzung von Maßnahmen.